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Landshuter Zeitung vom 16. März 2020:
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Am Sonntag fand der letzte Frühschoppen der Bürger- und Umweltliste Altdorf Huberwirt in Gstaudach statt. Hierzu konnte der Vorsitzende Martin Witzko rund 100 Interessierte begrüßen. Nach der Vorstellung der Listenkandidaten stellte Bürgermeisterkandidat Sebastian Stanglmaier anschließend seine Ziele und Visionen für die Marktgemeinde dar. Das Fazit: Viele ungelöste Probleme erfordern einen politischen Neustart. Altdorf braucht dazu wieder eine Führungsperson die Herausforderungen angeht und die Marktgemeinde gestaltet. Für die musikalische Umrahmung des Frühschoppens sorgte Robert Hobmeier an der Mundharmonika.

Am Sonntag fand der erste Frühschoppen der Bürger- und Umweltliste Altdorf im Gasthaus Schwaiger in Eugenbach statt. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden Maria Hohenester und Martin Witzko folgte die Vorstellung der Listenkandidaten. Bürgermeisterkandidat Sebastian Stanglmaier legte anschließend seine Ziele und Visionen für die Marktgemeinde dar. Dabei wurde eines immer wieder deutlich: Ein Neustart ist in vielen Bereichen überfällig, um aktuelle Probleme in Altdorf zu lösen und die Gemeindepolitik wieder aktiv zu gestalten.

Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Besichtigung des Heizwerkes in Furth teil. Altbürgermeister Dieter Gewies gab einen Rückblick auf die Entstehung der Anlage, die 1996 auf den Weg gebracht wurde. Sie war damals eine Pilotanlage in Bayern. Ein Zusammenschluss aus der Gemeinde Furth und der Waldbesitzervereinigung Landshut brachte damals dieses zukunftsweisende Projekt auf den Weg. Beteiligt haben sich darüber hinaus auch 40 Landwirte, die damit gleichzeitig ein Lieferrecht für das Brennmaterial erwarben.
"Der Erfolg eines derartigen Projektes liegt in der frühzeitigen und umfassenden Information der Bürger. Dadurch war es von Anfang ein Projekt aller Further." Neben einigen bezahlten Kräften, die sich um den Betrieb und Unterhalt der Anlage kümmern, sind rund 50 Bürgerinnen und Bürger unentgeltlich für das Heizwerk tätig. Die Anlage versorgt vor allem die öffentlichen Einrichtungen in der Mitte des Dorfes und darüber hinaus einige große, private Immobilien und 60 Wohnhäuser mit Wärme. 2013 wurde sie um einen Holzvergaser erweitert und liefert seitdem auch umweltfreundlich erzeugten Strom. Bürgermeisterkandidat Sebastian Stanglmaier dankte abschließend Dieter Gewies und stellte fest: "Furth ist ein Beispiel dafür, was auf kommunaler Ebene möglich sei, wenn der politische Wille da ist. Aber auch der sei ja Gott sei Dank erneuerbar."

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Bürger- und Umweltliste Altdorf
Vorsitzender: Johannes Straßer
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