Einige Beispiele aus unserem Wahlprogramm für die Wahlperiode 1996-2002
Unsere Ideen / Wünsche / Forderungen... | ...und was daraus geworden ist |
Gemeindeentwicklung |
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Sicherung und Ausbau von Grünflächen und Grünflächenverbindungen | Ökologische Ausgleichsregelung für Baugebiete bereits angewendet, obwohl erst ab 2002 Gesetz |
Strikte Einhaltung des Gemeindeentwicklungsplans | Gemeinderat entscheidet oft anders |
Jugend |
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Ein Jugendzentrum als ständigen, vereins- und verbandsunabhängigen Treffpunkt | Jugendtreff in der Ziegelei, sogar mit dem von uns geforderten Fachpersonal |
Benennung eines/er Gemeinderats/rätin als Jugendreferent/in | Maria Hohenester und Georg Wild sind Jugendbeauftragte des Gemeinderates |
Soziales |
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Einrichtung eines Kinderhorts | Im neuen Mehrfunktionsgebäude integriert |
Grundschule mit Turnhalle in Eugenbach oder Pfettrach | Zunächst strikt abgelehnt, seit kurzem wieder Standortsicherung für Grundschule in Pfettrach |
Öffnung von Schulräumen für VHS | Musikschule und VHS gegründet |
1998 Antrag auf Durchführung einer örtlichen Gewerbeschau zur Stärkung der örtlichen Betriebe und zum Erhalt lokaler Arbeitsplätze | Gewerbeschau wurde 1999 und 2001 durchgeführt |
Verkehr |
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Sperrung der Ortsdurchfahrt für Schwerlastverkehr | Scheitert an Vorschriften und bürokratischen Hürden |
Weiterer Ausbau des ÖPNV | Linie 1 von Hahn bis Kleinfeld/Aich verlängert |
Anbindung von Pfettrach ans Stadtbusnetz | Scheitert an Konzessionsverträgen und geringer Nachfrage, hier wäre ein Umdenken der Bürger und eine stärkere Nutzung Voraussetzung für eine Verbesserung |
Ökologie |
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Unterstützung der Regenwassernutzung und -versickerung | 10% Nachlass auf den Wasserpreis bei Regenwasserversickerung auf dem Grundstück |
Strikte Freihaltung der Isarhangleiten, des Gstaudacher Hanges und der Pfettrachhangleiten | Es gab leider noch einzelne Ausnahmen (ohne unsere Zustimmung) |
Energie |
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Kommunale Bauten nach dem neuesten Stand der Energiespartechnik ausstatten | Der Vorschlag vom Bauamt (auf unseren Antrag), die Musikschule bei der Renovierung mit einem Vollwärmeschutz zu versehen, wurde vom Gemeinderat leider abgelehnt. |
Zusammen mit dem Bund Naturschutz haben wir die Umrüstung von alten Straßenlampen mit hohem Stromverbrauch angeregt | Alle entsprechenden Straßenlampen wurden mit Energiespartechnik ausgestattet |
Beispielhaft soll auf einem Gebäude der Gemeinde eine Solarstromanlage installiert werden | Auf der Grundschule wurde im Rahmen eines OBAG-Programms eine 3 kW-Anlage errichtet |
Kommunale Dächer für Gemeinschafts Photovoltaikanlagen | Gemeinderat stellt Dächer zur Verfügung (Ziegelei, Kindergarten Pfettrach, Feuerwehrhäuser) |
Gemeindefinanzpolitik |
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Volle Einforderung der Konzessionsabgabe (statt bisher halb) und zweckgebundene Verwendung für Energiesparprojekte | Die der Gemeinde zustehende Konzessionsabgabe wird von den Stromversorgern in voller Höhe eingefordert, jedoch nicht zweckgebunden verwendet |
Kostendeckende Gebühren und Abgaben für die Abwasserbeseitigung | Wurde in den letzten Jahren durch moderate Gebührenanpassungen erreicht |
Keine Neuverschuldung | Die pro Kopf Verschuldung war 2002 niedriger als im Jahr 1990 |