Die Lebens- und Wohnqualität in Altdorf ist aufgrund folgender Veränderungen deutlich gestiegen:
Altdorfs neu gestaltetes Ortszentrum ist belebt mit Fußgängerzone, Brunnen, Kneippanlage, Marktkaffee o.ä. als Treffpunkt für alle.
Auf sämtlichen Neben- und Siedlungsstrassen sind alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt, der Autoverkehr ist stark reduziert, der ÖPNV fährt im 20 Minuten-Takt und ist auf Pfettrach ausgedehnt.
Sämtliche Flächen im Gemeindegebiet sind ökologisch bewirtschaftet, somit auch gentechnikfrei.
Der Energie- und Rohstoffverbrauch ist drastisch reduziert (z.B. Senkung CO2-Ausstoß um 60-80% bis 2050)
Altdorf ist energetisch autark: es existiert eine weitläufige geothermische Fernwärmeversorgung, die Energieerzeugung erfolgt aus regenerativen Quellen.
Ein naturnah ausgebautes, gepflegtes Wander-/Radwege-, Walking- und Loipennetz für Freizeitaktivitäten besteht vor Ort.
Der Naturbadesee mit Grillplatz dient gleichzeitig als Ausgleichsfläche für den Hochwasserschutz.
Carsharing ist Standard.
Ein großer Teil der Altdorfer kann auf wohnortnahe Arbeitsplätze zurückgreifen.
Anstehende Entscheidungen und Projekte werden mit intensiver Bürgerbeteiligung im Sinne der Agenda 21 vorbereitet und durchgeführt.
Es gibt eine regionale Tausch- und Talentbörse, evtl. sogar im Zusammenhang mit einer regionalen Währung.
Die Altdorfer Bürger – ob alteingesessen oder zugezogen - fühlen sich heimisch. Der Zusammenhalt in der Marktgemeinde wird durch ein reges Vereinsleben bis ins hohe Alter gestärkt.
Altdorf hat mehrere Naturlehrpfade, die mit erläuternden Bild-/Texttafeln ausgestattet sind.
Am Wertstoffhof ist eine Lager- und Wiederabgabemöglichkeit für noch gebrauchsfähige Altwaren (z. B. Möbel) eingerichtet.
Alle Jugendlichen bekommen eine ihren Talenten und Begabungen entsprechende Ausbildung.
Junge Menschen – egal woher sie stammen – gehen vorurteilsfrei aufeinander zu und lösen etwaige Konflikte gewaltfrei mit Hilfe qualifiziert betreuter Begegnungsstätten.
Im Markt-Laden werden die im Ort erzeugten Produkte verkauft, zusätzlich gibt es einen Wochenmarkt vorrangig für örtliche Anbieter.
Mögliche Hochwasserereignisse werden schon im Entstehungsgebiet durch Renaturierungsmaßnahmen und Schaffung von Retentionsflächen abgefangen. Die bestehenden Hochwasserschutzbauten können rückgebaut werden.
Die auf Gemeindegebiet befindlichen Biotope haben in ihrer Ausdehnung und Qualität deutlich zugenommen und sind überregional vernetzt.